Grundsatzdiskussion - UNSER Verein
Jun 24, 2009 - 7:34 AM hours
May 6, 2022 - 11:26 AM hours
Zitat von Frontside66
Okay, jetzt wirds aber wirklich langsam albern.
Warum beispielsweise Freiburg so erfolgreich ist und wir nicht? Ich versuche diese Frage ähnlich kurz zu beantworten wie sie gestellt wurde: Weil dort Fachleute an Werk sind und in den Gremien Konstanz herrscht.
Bei uns haben sich in den letzten 10 Jahren inkompetente Trainer, Sportdirektoren und Präsidenten doch die Klinke in die Hand gegeben.
Das ist nämlich der viel entscheidende Ansatz, wir sollten mal dahin kommen erst mal in diesem Bereich wieder Konstanz reinzubekommen.
Wir hatten in den letzten 8 Jahren 5 verschiedene Präsidenten und 9 Trainerwechsel (Interimslösungen nicht eingerechnet).
Man kann doch nicht das Pferd von hinten aufzäumen. Böse Zungen würden behaupten, der Spieler mit 2-Jahresvertrag ist beim FCE vermutlich länger dabei als der Trainer und der Vorstand samt Präsident.
Und sportliche Fachkompetenz haben wir bis heute wenig bis keine abgesehen von CDW. Von dieser enormen Abhängigkeit konnten wir uns auch weiterhin nicht befreien.
Die Idee mit MZ wieder einen Sportdirektor zu installieren fand ich gut und richtig, wurde ja nach kürzester Zeit wieder eingestampft und nun scheint der Posten wieder wegrationalisiert zu werden.
DAS ist für mich so ein Baustein, warum wir auf der Stelle treten.
Okay, jetzt wirds aber wirklich langsam albern.
Warum beispielsweise Freiburg so erfolgreich ist und wir nicht? Ich versuche diese Frage ähnlich kurz zu beantworten wie sie gestellt wurde: Weil dort Fachleute an Werk sind und in den Gremien Konstanz herrscht.
Bei uns haben sich in den letzten 10 Jahren inkompetente Trainer, Sportdirektoren und Präsidenten doch die Klinke in die Hand gegeben.
Das ist nämlich der viel entscheidende Ansatz, wir sollten mal dahin kommen erst mal in diesem Bereich wieder Konstanz reinzubekommen.
Wir hatten in den letzten 8 Jahren 5 verschiedene Präsidenten und 9 Trainerwechsel (Interimslösungen nicht eingerechnet).
Man kann doch nicht das Pferd von hinten aufzäumen. Böse Zungen würden behaupten, der Spieler mit 2-Jahresvertrag ist beim FCE vermutlich länger dabei als der Trainer und der Vorstand samt Präsident.
Und sportliche Fachkompetenz haben wir bis heute wenig bis keine abgesehen von CDW. Von dieser enormen Abhängigkeit konnten wir uns auch weiterhin nicht befreien.
Die Idee mit MZ wieder einen Sportdirektor zu installieren fand ich gut und richtig, wurde ja nach kürzester Zeit wieder eingestampft und nun scheint der Posten wieder wegrationalisiert zu werden.
DAS ist für mich so ein Baustein, warum wir auf der Stelle treten.
Genau so ist das.
DAS meint die gute Frau mit Kontinuität.
Sie selbst hat auch gesagt vom Fußball keine Ahnung zu haben und das merkt man auch anhand der Aussage zum Kader.
Kontinuität, langfristige Kaderverträge + hohe Qualität im Kader um die Wahrscheinlichkeit eines Aufstieges zu erhöhen schließen sich kategorisch aus.
Und dieser Verein hat sich nun mal strategisch dazu entschieden die Rückkehr in dem Profifußball als oberstes Vereinsziel zu deklarieren.
Damit sind wir seit 1 Jahr losgezogen und haben Sponsoren geworben.
Wenn wir denen jetzt erklären wir schmeißen den Plan über den Haufen und scheißen aufs oberste Transferregel weil wir keine 1 Jahresverträge mehr machen wollen, dann gute Nacht.
Dann sind sie Schneller wieder weg als wir gucken können und Haben uns den nächsten Vertrauensverlust nach der Auth Ära geleistet.
Und in diesem Zusammenhang muss ich auch das Beispiel Haching zurückweisen.
Haching ist weit weg von der Ligaspitze mit ihrem tollen Plan.
Die einzigen bekannten Spieler von oben sind auf dem ersten Welzmüller und Hain. 2 Ü30 deren Karrieren dem ende entgegen gehen. Von denen ist keine Entwicklung nach oben mehr zu erwarten.
25 jährige ehemalige 3 ligaspieler mit Karriereknick suchst du dort vergebens.
In dem Kader befinden sich keine Zografakis EE und Pronichev.
Und warum ?
Weil die eben keine 2 Jahre unterschrieben haben.
Das Ergebnis: Haching 27 Punkte von der Spitze weg. Energie Cottbus 9.
Haching ist keinen Millimeter besser.
Die haben jetzt nur Glück gehabt weil die Adeymi in der damaligen U19 verloren haben an RB und sich ne Klausel haben reinschreiben lassen.
Selbiges haben wir damals bei Philipp gemacht. Und vermutlich/hoffentlich auch bei Schade.
Diese Philosophie in der Jugend gibt es also auch schon bei uns.
May 6, 2022 - 12:36 PM hours
Also danke erstmal für den tollen Anstoß zur Diskussion. Vorneweg, ich bin in der Sache eher auf Atzens Seite - eher im Sinne von ab der Mitte ausgehend zu seiner Seite neigend. Da ist aber genügend Spielraum, wo ich Bogdan auch zustimme.
Wenn ich einen anderen Gedanken dazu bringen darf? Das in dieser Saison ausgehandelte Budget stand ja auch auf wackeligen Füssen und trotz angelaufener Impfkampagne war keiner sicher, ob die Saison nicht ähnlich wie im Corona-Quarantänejahr sein könnte. Ich kann mit daher auch vorstellen, dass um das eigene Risiko gering zu halten, erst einmal nur Verträge mit kurzer Laufzeit verhandelt wurden. Gerade auch, weil man Spieler holte, deren Spielpraxis oder Verletzungsgeschichte Fragen aufwiesen. Kein Trainer kann am Ende garantieren, ob ein Engelhardt einschlägt. Geht die Sache schief, dann sind wir zu Saisonende wenigstens auch die Last los. Also - der Untschied ob man das Glas bei der Mittelfristzielsetzung eher halb voll oder halb leer sieht .. trinkt .. ganz austrinkt, meine ich. Sonst gibts Bierverschiss.
Hinzu kommt dass wir ja mindestens von Borge wussten, dass sie Optionen für den Aufstiegsfall hatten. Das war möglicherweise auch bei anderen Spielern der Fall. Von der Prämisse ausgehend, spricht das diesjährige Jahr nicht zwangsläufig für einen Paradigmenwechsel bei der Vertragsgestaltung. Allerdings weiß ich nicht, ob man a) von einer solchen Prämisse ausgehen darf und b) nicht trotzdem ein Strategiewechsel bei der Kaderplanung begonnen wurde. Grundsätzlich bringen längere Verträge Kontinuität und Sicherheit für beide Seiten, aber können auch schnell zum Bremsklotz werden. Im Falle von Spielern mit höherem Pedigree neige ich dazu ebenfalls zu vermuten, dass die Kurzlaufzeit ihre Bedingung war für die Unterschrift .. also zumindest Pronichev, Zografakis und Engelhardt. Badu musste erst noch ins Probetraining, da könnte es eine gegenseitige Vorsicht im Sinne von meiner Prämisse gewesen sein. Selbiges gülte dann auch bei Putze, Erlbeck, Geisler, Koch und Stahl. Anhand von Hildebrandts 2jahresvertrag wird die These dann auch wieder gebrochen. Kujovic, der sehr früh in der noch laufenden Saison verlängert hat, hat glaube ich auch für mehr als 1 Jahr unterschrieben (ich schaue jetzt nicht nach .. Aussage ohne Geweih). Was ebenfalls als Gegenargument gebracht werden könnte, wären Vertragsgestaltungen bei der Konkurrenz in der Liga. Also im Sinne von, wir werden wohl nicht die einzigen mit 'ner tollen Idee gewesen sein. Wenn das so praktisch war, dann werden auch andere Vereine mit Einjahresverträgen gearbeitet haben. Sind wir die Ausnahme im weiten Rund, dann spricht das eher für eine gezielte Strategie. Aber auch da schaue ich jetzt nicht nach. Auch diese Aussage mache ich ohne Gewalt, ohne Gewäsch, ich meine ohne Gewühl', ohne Gewissen .. ach Mensch! .. diese Tastatur immer ... ohne Gewehr. So, jetzt hab ich's!
Halt! Ach schiexx drauf, mir doch egal. schie?? schei.. Mir reicht's. Schüss!
Wenn ich einen anderen Gedanken dazu bringen darf? Das in dieser Saison ausgehandelte Budget stand ja auch auf wackeligen Füssen und trotz angelaufener Impfkampagne war keiner sicher, ob die Saison nicht ähnlich wie im Corona-Quarantänejahr sein könnte. Ich kann mit daher auch vorstellen, dass um das eigene Risiko gering zu halten, erst einmal nur Verträge mit kurzer Laufzeit verhandelt wurden. Gerade auch, weil man Spieler holte, deren Spielpraxis oder Verletzungsgeschichte Fragen aufwiesen. Kein Trainer kann am Ende garantieren, ob ein Engelhardt einschlägt. Geht die Sache schief, dann sind wir zu Saisonende wenigstens auch die Last los. Also - der Untschied ob man das Glas bei der Mittelfristzielsetzung eher halb voll oder halb leer sieht .. trinkt .. ganz austrinkt, meine ich. Sonst gibts Bierverschiss.
Hinzu kommt dass wir ja mindestens von Borge wussten, dass sie Optionen für den Aufstiegsfall hatten. Das war möglicherweise auch bei anderen Spielern der Fall. Von der Prämisse ausgehend, spricht das diesjährige Jahr nicht zwangsläufig für einen Paradigmenwechsel bei der Vertragsgestaltung. Allerdings weiß ich nicht, ob man a) von einer solchen Prämisse ausgehen darf und b) nicht trotzdem ein Strategiewechsel bei der Kaderplanung begonnen wurde. Grundsätzlich bringen längere Verträge Kontinuität und Sicherheit für beide Seiten, aber können auch schnell zum Bremsklotz werden. Im Falle von Spielern mit höherem Pedigree neige ich dazu ebenfalls zu vermuten, dass die Kurzlaufzeit ihre Bedingung war für die Unterschrift .. also zumindest Pronichev, Zografakis und Engelhardt. Badu musste erst noch ins Probetraining, da könnte es eine gegenseitige Vorsicht im Sinne von meiner Prämisse gewesen sein. Selbiges gülte dann auch bei Putze, Erlbeck, Geisler, Koch und Stahl. Anhand von Hildebrandts 2jahresvertrag wird die These dann auch wieder gebrochen. Kujovic, der sehr früh in der noch laufenden Saison verlängert hat, hat glaube ich auch für mehr als 1 Jahr unterschrieben (ich schaue jetzt nicht nach .. Aussage ohne Geweih). Was ebenfalls als Gegenargument gebracht werden könnte, wären Vertragsgestaltungen bei der Konkurrenz in der Liga. Also im Sinne von, wir werden wohl nicht die einzigen mit 'ner tollen Idee gewesen sein. Wenn das so praktisch war, dann werden auch andere Vereine mit Einjahresverträgen gearbeitet haben. Sind wir die Ausnahme im weiten Rund, dann spricht das eher für eine gezielte Strategie. Aber auch da schaue ich jetzt nicht nach. Auch diese Aussage mache ich ohne Gewalt, ohne Gewäsch, ich meine ohne Gewühl', ohne Gewissen .. ach Mensch! .. diese Tastatur immer ... ohne Gewehr. So, jetzt hab ich's!
Halt! Ach schiexx drauf, mir doch egal. schie?? schei.. Mir reicht's. Schüss!
May 6, 2022 - 12:49 PM hours
Ich kann ja verstehen, dass hier jeder die besten Spieler am liebsten auf ewig bei Energie sehen würde oder dass es einen nervt wenn Spieler eine geile Saison spielen und dann weg sind. Aber das ist nunmal das Geschäft und wir sind nur in Liga 4. Solche Sachen wie wer hier spielen will muss so und so viele Jahre bleiben das kannst du in Liga 1 oder 2 machen aber nicht in der 4. Die zur Hälfte aus Talenten aus NWLZs besteht die immernoch hoffen den Sprung in den Profifußball zu schaffen.
Zum Thema Konstanz. Offensive gewinnt Spiele, Defensive die Meisterschaft.
Das gilt auch für uns. Die beste Offensive der Liga, die wir haben, bringt wenig wenn die Defensive nicht Konstant ist.
Und genau hier arbeiten wir gerade erfolgreich an Konstanz.
Tobi Eisenhuth ist der Spieler mit den meisten Spielen für Energies Männermannschaft im Kader. (78) Vertrag für 22!
Danach kommt Borgmann mit 66, Vertrag für 22!
Putze mit 62 Vertrag für 22!
Stahl 55, Vertrag noch offen.
Geisler 55, Vertrag noch offen.
Koch 53, Vertrag offen
Erlbeck 52, Vertrag offen
Hasse 50, Vertrag für 22!
Das sind alle Spieler ab 50 Spielen für Energie. Danach kommt erst Hildebrandt mit 37 (auch defensiv, Auch Vertrag für 22!)
Worauf ich also hinaus will. (Lassen wir Geisler mal außer Acht) Die Konstanz im Kader findet sich in der Defensive. Man kann von einzelnen Spielern halten was man will aber die Klare Tendenz der Priorisierung in der Konstanz ist vorhanden!
Tore schießen können viele. Wenns da einmal läuft und man sich eingefuchst hat dann kann man in dieser Liga locker 70, 80, 90 Tore als Team schießen.
Viel wichtiger ist aber die Defensive. Und wir haben keine Schlechte. Das wuns dieses Jahr das Genuck brach ist, dass wir viel zu oft Punkte weggeworfen haben.
Wenn also unsere Defensive in großen Teilen zur nächsten Saison bleibt und auch noch verbessert werden kann, dann ist das schon ein riesen Vorteil für 22/23.
Lange Rede kurzer Sinn. Die Konstanz ist vorhanden im Kader. Nur eben leider nicht überall, aber das ist normal.
Edit:
Achso und um hier noch ein Beispiel zu nennen, dass genau das funktionieren kann. Schaut euch mal die Transfers des BFC zu dieser Saison an. Die "fertigen" Spieler die da kamen waren fast ausschließlich für die Offensive geholt worden. Die Defensive hat man dort großteils gehalten.
Zum Thema Konstanz. Offensive gewinnt Spiele, Defensive die Meisterschaft.
Das gilt auch für uns. Die beste Offensive der Liga, die wir haben, bringt wenig wenn die Defensive nicht Konstant ist.
Und genau hier arbeiten wir gerade erfolgreich an Konstanz.
Tobi Eisenhuth ist der Spieler mit den meisten Spielen für Energies Männermannschaft im Kader. (78) Vertrag für 22!
Danach kommt Borgmann mit 66, Vertrag für 22!
Putze mit 62 Vertrag für 22!
Stahl 55, Vertrag noch offen.
Geisler 55, Vertrag noch offen.
Koch 53, Vertrag offen
Erlbeck 52, Vertrag offen
Hasse 50, Vertrag für 22!
Das sind alle Spieler ab 50 Spielen für Energie. Danach kommt erst Hildebrandt mit 37 (auch defensiv, Auch Vertrag für 22!)
Worauf ich also hinaus will. (Lassen wir Geisler mal außer Acht) Die Konstanz im Kader findet sich in der Defensive. Man kann von einzelnen Spielern halten was man will aber die Klare Tendenz der Priorisierung in der Konstanz ist vorhanden!
Tore schießen können viele. Wenns da einmal läuft und man sich eingefuchst hat dann kann man in dieser Liga locker 70, 80, 90 Tore als Team schießen.
Viel wichtiger ist aber die Defensive. Und wir haben keine Schlechte. Das wuns dieses Jahr das Genuck brach ist, dass wir viel zu oft Punkte weggeworfen haben.
Wenn also unsere Defensive in großen Teilen zur nächsten Saison bleibt und auch noch verbessert werden kann, dann ist das schon ein riesen Vorteil für 22/23.
Lange Rede kurzer Sinn. Die Konstanz ist vorhanden im Kader. Nur eben leider nicht überall, aber das ist normal.
Edit:
Achso und um hier noch ein Beispiel zu nennen, dass genau das funktionieren kann. Schaut euch mal die Transfers des BFC zu dieser Saison an. Die "fertigen" Spieler die da kamen waren fast ausschließlich für die Offensive geholt worden. Die Defensive hat man dort großteils gehalten.
This contribution was last edited by FCE-Turm on May 6, 2022 at 1:01 PM hours
May 6, 2022 - 5:01 PM hours
Zitat von Aktivist
Also danke erstmal für den tollen Anstoß zur Diskussion. Vorneweg, ich bin in der Sache eher auf Atzens Seite - eher im Sinne von ab der Mitte ausgehend zu seiner Seite neigend. Da ist aber genügend Spielraum, wo ich Bogdan auch zustimme.
Wenn ich einen anderen Gedanken dazu bringen darf? Das in dieser Saison ausgehandelte Budget stand ja auch auf wackeligen Füssen und trotz angelaufener Impfkampagne war keiner sicher, ob die Saison nicht ähnlich wie im Corona-Quarantänejahr sein könnte. Ich kann mit daher auch vorstellen, dass um das eigene Risiko gering zu halten, erst einmal nur Verträge mit kurzer Laufzeit verhandelt wurden. Gerade auch, weil man Spieler holte, deren Spielpraxis oder Verletzungsgeschichte Fragen aufwiesen. Kein Trainer kann am Ende garantieren, ob ein Engelhardt einschlägt. Geht die Sache schief, dann sind wir zu Saisonende wenigstens auch die Last los. Also - der Untschied ob man das Glas bei der Mittelfristzielsetzung eher halb voll oder halb leer sieht .. trinkt .. ganz austrinkt, meine ich. Sonst gibts Bierverschiss.
Hinzu kommt dass wir ja mindestens von Borge wussten, dass sie Optionen für den Aufstiegsfall hatten. Das war möglicherweise auch bei anderen Spielern der Fall. Von der Prämisse ausgehend, spricht das diesjährige Jahr nicht zwangsläufig für einen Paradigmenwechsel bei der Vertragsgestaltung. Allerdings weiß ich nicht, ob man a) von einer solchen Prämisse ausgehen darf und b) nicht trotzdem ein Strategiewechsel bei der Kaderplanung begonnen wurde. Grundsätzlich bringen längere Verträge Kontinuität und Sicherheit für beide Seiten, aber können auch schnell zum Bremsklotz werden. Im Falle von Spielern mit höherem Pedigree neige ich dazu ebenfalls zu vermuten, dass die Kurzlaufzeit ihre Bedingung war für die Unterschrift .. also zumindest Pronichev, Zografakis und Engelhardt. Badu musste erst noch ins Probetraining, da könnte es eine gegenseitige Vorsicht im Sinne von meiner Prämisse gewesen sein. Selbiges gülte dann auch bei Putze, Erlbeck, Geisler, Koch und Stahl. Anhand von Hildebrandts 2jahresvertrag wird die These dann auch wieder gebrochen. Kujovic, der sehr früh in der noch laufenden Saison verlängert hat, hat glaube ich auch für mehr als 1 Jahr unterschrieben (ich schaue jetzt nicht nach .. Aussage ohne Geweih). Was ebenfalls als Gegenargument gebracht werden könnte, wären Vertragsgestaltungen bei der Konkurrenz in der Liga. Also im Sinne von, wir werden wohl nicht die einzigen mit 'ner tollen Idee gewesen sein. Wenn das so praktisch war, dann werden auch andere Vereine mit Einjahresverträgen gearbeitet haben. Sind wir die Ausnahme im weiten Rund, dann spricht das eher für eine gezielte Strategie. Aber auch da schaue ich jetzt nicht nach. Auch diese Aussage mache ich ohne Gewalt, ohne Gewäsch, ich meine ohne Gewühl', ohne Gewissen .. ach Mensch! .. diese Tastatur immer ... ohne Gewehr. So, jetzt hab ich's!
Halt! Ach schiexx drauf, mir doch egal. schie?? schei.. Mir reicht's. Schüss!
Also danke erstmal für den tollen Anstoß zur Diskussion. Vorneweg, ich bin in der Sache eher auf Atzens Seite - eher im Sinne von ab der Mitte ausgehend zu seiner Seite neigend. Da ist aber genügend Spielraum, wo ich Bogdan auch zustimme.
Wenn ich einen anderen Gedanken dazu bringen darf? Das in dieser Saison ausgehandelte Budget stand ja auch auf wackeligen Füssen und trotz angelaufener Impfkampagne war keiner sicher, ob die Saison nicht ähnlich wie im Corona-Quarantänejahr sein könnte. Ich kann mit daher auch vorstellen, dass um das eigene Risiko gering zu halten, erst einmal nur Verträge mit kurzer Laufzeit verhandelt wurden. Gerade auch, weil man Spieler holte, deren Spielpraxis oder Verletzungsgeschichte Fragen aufwiesen. Kein Trainer kann am Ende garantieren, ob ein Engelhardt einschlägt. Geht die Sache schief, dann sind wir zu Saisonende wenigstens auch die Last los. Also - der Untschied ob man das Glas bei der Mittelfristzielsetzung eher halb voll oder halb leer sieht .. trinkt .. ganz austrinkt, meine ich. Sonst gibts Bierverschiss.
Hinzu kommt dass wir ja mindestens von Borge wussten, dass sie Optionen für den Aufstiegsfall hatten. Das war möglicherweise auch bei anderen Spielern der Fall. Von der Prämisse ausgehend, spricht das diesjährige Jahr nicht zwangsläufig für einen Paradigmenwechsel bei der Vertragsgestaltung. Allerdings weiß ich nicht, ob man a) von einer solchen Prämisse ausgehen darf und b) nicht trotzdem ein Strategiewechsel bei der Kaderplanung begonnen wurde. Grundsätzlich bringen längere Verträge Kontinuität und Sicherheit für beide Seiten, aber können auch schnell zum Bremsklotz werden. Im Falle von Spielern mit höherem Pedigree neige ich dazu ebenfalls zu vermuten, dass die Kurzlaufzeit ihre Bedingung war für die Unterschrift .. also zumindest Pronichev, Zografakis und Engelhardt. Badu musste erst noch ins Probetraining, da könnte es eine gegenseitige Vorsicht im Sinne von meiner Prämisse gewesen sein. Selbiges gülte dann auch bei Putze, Erlbeck, Geisler, Koch und Stahl. Anhand von Hildebrandts 2jahresvertrag wird die These dann auch wieder gebrochen. Kujovic, der sehr früh in der noch laufenden Saison verlängert hat, hat glaube ich auch für mehr als 1 Jahr unterschrieben (ich schaue jetzt nicht nach .. Aussage ohne Geweih). Was ebenfalls als Gegenargument gebracht werden könnte, wären Vertragsgestaltungen bei der Konkurrenz in der Liga. Also im Sinne von, wir werden wohl nicht die einzigen mit 'ner tollen Idee gewesen sein. Wenn das so praktisch war, dann werden auch andere Vereine mit Einjahresverträgen gearbeitet haben. Sind wir die Ausnahme im weiten Rund, dann spricht das eher für eine gezielte Strategie. Aber auch da schaue ich jetzt nicht nach. Auch diese Aussage mache ich ohne Gewalt, ohne Gewäsch, ich meine ohne Gewühl', ohne Gewissen .. ach Mensch! .. diese Tastatur immer ... ohne Gewehr. So, jetzt hab ich's!
Halt! Ach schiexx drauf, mir doch egal. schie?? schei.. Mir reicht's. Schüss!
Aktivist hat recht.
Mir liegt auch noch im Ohr, dass Lemke mal gesagt hat (Zeitraum ca Wollitz Vorstellung oder MV) ,
dass die meisten Verträge sowohl auf Sponsorenseite als auch Ausgabenseite Sommer 22 ausgelaufen wären und deshalb die jetzt endende Saison auch finanziell ein Übergangsjahr sei.
Ziel des Vorstand war es ja das Sponsorenvolumen zukunftsfähig aufzubauen.
Das würde auch noch mal die vielen Einjahresverträge erklären. Sofern es keine 1+1 Verträge sind.
Das die dann in den letzten 7,8 Monaten so stark in der Sponsorengewinnung unterwegs sind haben die wahrscheinlich selbst nicht so einkalkuliert.
May 9, 2022 - 2:22 PM hours
Ich weiß nicht so recht wo hin damit und tue es daher mal hier rein.
Sicherlich gehts vielen so, man hat das Gefühl wir fangen uns in dieser Saison erstaunlich viele späte Gegentore.
Da ich aber ein Fan von Zahlen und Fakten bin habe ich mir mal alle Saisonspiele angeschaut in denen ein später Treffer Auswirkungen auf das Ergebnis hatte angeschaut. Ich habe mir die Tore ab der 85. Minute angesehen, tatsächlich relevant waren tatsächlich nur Tore ab der 87. Minute.
Hier habe ich explizit sowohl auf entscheidende Gegentore als auch Tore von uns geschaut. Denn wenn sich das einigermaßen die Waage hält ist das ja kein Riesenproblem - tut es aber nicht.
Hier mal die Statistik (habe hoffentlich nicht übersehen):
2. Spieltag gegen BFC Gegentor zum 1:2 in 90+2 -1 Punkt
6. Spieltag gegen TEBE Tor um 2:2 in 89. Minute +1 Punkt
11. Spieltag gegen CFC Gegentor zum 1:1 in 90+5 -2 Punkte
20. Spieltag gegen Luwa Tor zum 3:2 in der 87. +2 Punkte
25. Spieltag gegen TeBe Gegentor zum 2:2 in der 90. -2 Punkte
26. Spieltag gegen Füwa Gegentor zum 2:2 in der 90+4 -2 Punkte
31. Spieltag gegen Eilenburg Gegentor zum 1:1 in der 90+2 -2 Punkte
37. Spieltag gegen Hertha2 Gegentor zum 1: in der 87. -2 Punkte
Aufgeführt explizit nur späte Tore welche Auswirkungen aufs Spiel hatten. Ein 3:0 für oder gegen uns in der 90. habe ich demnach nicht mit aufgeführt.
Wenn ich die Daten kumuliere haben wir sagenhafte 8 Punkte ab der 87. Minute verschenkt, dazu dem BFC am 2. Spieltag zu einem +2 verholfen.
Nur die späten Gegentreffer gerechnet sind es gar 11 Punkte welche wir hergeschenkt haben.
Wären wir am Ende konzentrierter wäre unser Torverhältnis bei +51 und unser Punktestand bei 79 - würde Platz 1 bedeuten.
Alternativ beim BFC nicht verlieren und 3 der 5 späten Niederlagen vermeiden wären wir bei 78, der BFC bei 77.
Ich weiß, alles Spielerei und womöglich hat auch der BFC 1-2 mal spät Punkte liegen lassen.
Dennoch ist es offensichtlich, dass wir uns viel zu oft spät um den verdienten Lohn gebracht haben und gleichzeitig in 37 Spielen es gerade 2x geschafft haben spät noch etwas am Endergebnis zu drehen.
Das ist für mich eine signifikante Schwäche an der man in der neuen Spielzeit unbedingt arbeiten muss.
Wir müssen viel öfter die Gelegenheit nutzen einfach mal den Deckel drauf zu machen. Gleichzeitig müssen wir es schaffen im Kopf jedes einzelnen zu verankern, dass ein Spiel eben 90 Minuten + Nachspielzeit geht.
Gerade am Ende muss jeder noch mal 100% geben um den verdienten Lohn einzufahren. Was ist ärgerlicher als in der Nachspielzeit einen entscheidenden Gegentreffer zu kassieren?!
Klar, man kann das nicht immer verhindern, aber derart gehäuft darf das bei einem Spitzenteam einfach nicht vorkommen.
Sicherlich gehts vielen so, man hat das Gefühl wir fangen uns in dieser Saison erstaunlich viele späte Gegentore.
Da ich aber ein Fan von Zahlen und Fakten bin habe ich mir mal alle Saisonspiele angeschaut in denen ein später Treffer Auswirkungen auf das Ergebnis hatte angeschaut. Ich habe mir die Tore ab der 85. Minute angesehen, tatsächlich relevant waren tatsächlich nur Tore ab der 87. Minute.
Hier habe ich explizit sowohl auf entscheidende Gegentore als auch Tore von uns geschaut. Denn wenn sich das einigermaßen die Waage hält ist das ja kein Riesenproblem - tut es aber nicht.
Hier mal die Statistik (habe hoffentlich nicht übersehen):
2. Spieltag gegen BFC Gegentor zum 1:2 in 90+2 -1 Punkt
6. Spieltag gegen TEBE Tor um 2:2 in 89. Minute +1 Punkt
11. Spieltag gegen CFC Gegentor zum 1:1 in 90+5 -2 Punkte
20. Spieltag gegen Luwa Tor zum 3:2 in der 87. +2 Punkte
25. Spieltag gegen TeBe Gegentor zum 2:2 in der 90. -2 Punkte
26. Spieltag gegen Füwa Gegentor zum 2:2 in der 90+4 -2 Punkte
31. Spieltag gegen Eilenburg Gegentor zum 1:1 in der 90+2 -2 Punkte
37. Spieltag gegen Hertha2 Gegentor zum 1: in der 87. -2 Punkte
Aufgeführt explizit nur späte Tore welche Auswirkungen aufs Spiel hatten. Ein 3:0 für oder gegen uns in der 90. habe ich demnach nicht mit aufgeführt.
Wenn ich die Daten kumuliere haben wir sagenhafte 8 Punkte ab der 87. Minute verschenkt, dazu dem BFC am 2. Spieltag zu einem +2 verholfen.
Nur die späten Gegentreffer gerechnet sind es gar 11 Punkte welche wir hergeschenkt haben.
Wären wir am Ende konzentrierter wäre unser Torverhältnis bei +51 und unser Punktestand bei 79 - würde Platz 1 bedeuten.
Alternativ beim BFC nicht verlieren und 3 der 5 späten Niederlagen vermeiden wären wir bei 78, der BFC bei 77.
Ich weiß, alles Spielerei und womöglich hat auch der BFC 1-2 mal spät Punkte liegen lassen.
Dennoch ist es offensichtlich, dass wir uns viel zu oft spät um den verdienten Lohn gebracht haben und gleichzeitig in 37 Spielen es gerade 2x geschafft haben spät noch etwas am Endergebnis zu drehen.
Das ist für mich eine signifikante Schwäche an der man in der neuen Spielzeit unbedingt arbeiten muss.
Wir müssen viel öfter die Gelegenheit nutzen einfach mal den Deckel drauf zu machen. Gleichzeitig müssen wir es schaffen im Kopf jedes einzelnen zu verankern, dass ein Spiel eben 90 Minuten + Nachspielzeit geht.
Gerade am Ende muss jeder noch mal 100% geben um den verdienten Lohn einzufahren. Was ist ärgerlicher als in der Nachspielzeit einen entscheidenden Gegentreffer zu kassieren?!
Klar, man kann das nicht immer verhindern, aber derart gehäuft darf das bei einem Spitzenteam einfach nicht vorkommen.
May 9, 2022 - 2:50 PM hours
Zitat von Frontside66
Ich weiß nicht so recht wo hin damit und tue es daher mal hier rein.
Sicherlich gehts vielen so, man hat das Gefühl wir fangen uns in dieser Saison erstaunlich viele späte Gegentore.
Da ich aber ein Fan von Zahlen und Fakten bin habe ich mir mal alle Saisonspiele angeschaut in denen ein später Treffer Auswirkungen auf das Ergebnis hatte angeschaut. Ich habe mir die Tore ab der 85. Minute angesehen, tatsächlich relevant waren tatsächlich nur Tore ab der 87. Minute.
Hier habe ich explizit sowohl auf entscheidende Gegentore als auch Tore von uns geschaut. Denn wenn sich das einigermaßen die Waage hält ist das ja kein Riesenproblem - tut es aber nicht.
Hier mal die Statistik (habe hoffentlich nicht übersehen):
2. Spieltag gegen BFC Gegentor zum 1:2 in 90+2 -1 Punkt
6. Spieltag gegen TEBE Tor um 2:2 in 89. Minute +1 Punkt
11. Spieltag gegen CFC Gegentor zum 1:1 in 90+5 -2 Punkte
20. Spieltag gegen Luwa Tor zum 3:2 in der 87. +2 Punkte
25. Spieltag gegen TeBe Gegentor zum 2:2 in der 90. -2 Punkte
26. Spieltag gegen Füwa Gegentor zum 2:2 in der 90+4 -2 Punkte
31. Spieltag gegen Eilenburg Gegentor zum 1:1 in der 90+2 -2 Punkte
37. Spieltag gegen Hertha2 Gegentor zum 1: in der 87. -2 Punkte
Aufgeführt explizit nur späte Tore welche Auswirkungen aufs Spiel hatten. Ein 3:0 für oder gegen uns in der 90. habe ich demnach nicht mit aufgeführt.
Wenn ich die Daten kumuliere haben wir sagenhafte 8 Punkte ab der 87. Minute verschenkt, dazu dem BFC am 2. Spieltag zu einem +2 verholfen.
Nur die späten Gegentreffer gerechnet sind es gar 11 Punkte welche wir hergeschenkt haben.
Wären wir am Ende konzentrierter wäre unser Torverhältnis bei +51 und unser Punktestand bei 79 - würde Platz 1 bedeuten.
Alternativ beim BFC nicht verlieren und 3 der 5 späten Niederlagen vermeiden wären wir bei 78, der BFC bei 77.
Ich weiß, alles Spielerei und womöglich hat auch der BFC 1-2 mal spät Punkte liegen lassen.
Dennoch ist es offensichtlich, dass wir uns viel zu oft spät um den verdienten Lohn gebracht haben und gleichzeitig in 37 Spielen es gerade 2x geschafft haben spät noch etwas am Endergebnis zu drehen.
Das ist für mich eine signifikante Schwäche an der man in der neuen Spielzeit unbedingt arbeiten muss.
Wir müssen viel öfter die Gelegenheit nutzen einfach mal den Deckel drauf zu machen. Gleichzeitig müssen wir es schaffen im Kopf jedes einzelnen zu verankern, dass ein Spiel eben 90 Minuten + Nachspielzeit geht.
Gerade am Ende muss jeder noch mal 100% geben um den verdienten Lohn einzufahren. Was ist ärgerlicher als in der Nachspielzeit einen entscheidenden Gegentreffer zu kassieren?!
Klar, man kann das nicht immer verhindern, aber derart gehäuft darf das bei einem Spitzenteam einfach nicht vorkommen.
Ich weiß nicht so recht wo hin damit und tue es daher mal hier rein.
Sicherlich gehts vielen so, man hat das Gefühl wir fangen uns in dieser Saison erstaunlich viele späte Gegentore.
Da ich aber ein Fan von Zahlen und Fakten bin habe ich mir mal alle Saisonspiele angeschaut in denen ein später Treffer Auswirkungen auf das Ergebnis hatte angeschaut. Ich habe mir die Tore ab der 85. Minute angesehen, tatsächlich relevant waren tatsächlich nur Tore ab der 87. Minute.
Hier habe ich explizit sowohl auf entscheidende Gegentore als auch Tore von uns geschaut. Denn wenn sich das einigermaßen die Waage hält ist das ja kein Riesenproblem - tut es aber nicht.
Hier mal die Statistik (habe hoffentlich nicht übersehen):
2. Spieltag gegen BFC Gegentor zum 1:2 in 90+2 -1 Punkt
6. Spieltag gegen TEBE Tor um 2:2 in 89. Minute +1 Punkt
11. Spieltag gegen CFC Gegentor zum 1:1 in 90+5 -2 Punkte
20. Spieltag gegen Luwa Tor zum 3:2 in der 87. +2 Punkte
25. Spieltag gegen TeBe Gegentor zum 2:2 in der 90. -2 Punkte
26. Spieltag gegen Füwa Gegentor zum 2:2 in der 90+4 -2 Punkte
31. Spieltag gegen Eilenburg Gegentor zum 1:1 in der 90+2 -2 Punkte
37. Spieltag gegen Hertha2 Gegentor zum 1: in der 87. -2 Punkte
Aufgeführt explizit nur späte Tore welche Auswirkungen aufs Spiel hatten. Ein 3:0 für oder gegen uns in der 90. habe ich demnach nicht mit aufgeführt.
Wenn ich die Daten kumuliere haben wir sagenhafte 8 Punkte ab der 87. Minute verschenkt, dazu dem BFC am 2. Spieltag zu einem +2 verholfen.
Nur die späten Gegentreffer gerechnet sind es gar 11 Punkte welche wir hergeschenkt haben.
Wären wir am Ende konzentrierter wäre unser Torverhältnis bei +51 und unser Punktestand bei 79 - würde Platz 1 bedeuten.
Alternativ beim BFC nicht verlieren und 3 der 5 späten Niederlagen vermeiden wären wir bei 78, der BFC bei 77.
Ich weiß, alles Spielerei und womöglich hat auch der BFC 1-2 mal spät Punkte liegen lassen.
Dennoch ist es offensichtlich, dass wir uns viel zu oft spät um den verdienten Lohn gebracht haben und gleichzeitig in 37 Spielen es gerade 2x geschafft haben spät noch etwas am Endergebnis zu drehen.
Das ist für mich eine signifikante Schwäche an der man in der neuen Spielzeit unbedingt arbeiten muss.
Wir müssen viel öfter die Gelegenheit nutzen einfach mal den Deckel drauf zu machen. Gleichzeitig müssen wir es schaffen im Kopf jedes einzelnen zu verankern, dass ein Spiel eben 90 Minuten + Nachspielzeit geht.
Gerade am Ende muss jeder noch mal 100% geben um den verdienten Lohn einzufahren. Was ist ärgerlicher als in der Nachspielzeit einen entscheidenden Gegentreffer zu kassieren?!
Klar, man kann das nicht immer verhindern, aber derart gehäuft darf das bei einem Spitzenteam einfach nicht vorkommen.
genauso ist es ... Chancenverwertung + volle Konzentration ü90 Minuten
gute Recherche Frontside
das mal in Zahlen zu sehen... soviel zu hätte, ja hätte ich ne Fahrradkette 
zumal der Bfc sich mit Nicht-Punkten seit einiger Zeit für die ansonsten gute Mitarbeit der Konkurrenz beim Pkt liegen lassen, derzeit revanchiert ...This contribution was last edited by NF-CB on May 9, 2022 at 3:18 PM hours
May 9, 2022 - 2:51 PM hours
Zitat von Frontside66
Ich weiß nicht so recht wo hin damit und tue es daher mal hier rein.
Sicherlich gehts vielen so, man hat das Gefühl wir fangen uns in dieser Saison erstaunlich viele späte Gegentore.
Da ich aber ein Fan von Zahlen und Fakten bin habe ich mir mal alle Saisonspiele angeschaut in denen ein später Treffer Auswirkungen auf das Ergebnis hatte angeschaut. Ich habe mir die Tore ab der 85. Minute angesehen, tatsächlich relevant waren tatsächlich nur Tore ab der 87. Minute.
Hier habe ich explizit sowohl auf entscheidende Gegentore als auch Tore von uns geschaut. Denn wenn sich das einigermaßen die Waage hält ist das ja kein Riesenproblem - tut es aber nicht.
Hier mal die Statistik (habe hoffentlich nicht übersehen):
2. Spieltag gegen BFC Gegentor zum 1:2 in 90+2 -1 Punkt
6. Spieltag gegen TEBE Tor um 2:2 in 89. Minute +1 Punkt
11. Spieltag gegen CFC Gegentor zum 1:1 in 90+5 -2 Punkte
20. Spieltag gegen Luwa Tor zum 3:2 in der 87. +2 Punkte
25. Spieltag gegen TeBe Gegentor zum 2:2 in der 90. -2 Punkte
26. Spieltag gegen Füwa Gegentor zum 2:2 in der 90+4 -2 Punkte
31. Spieltag gegen Eilenburg Gegentor zum 1:1 in der 90+2 -2 Punkte
37. Spieltag gegen Hertha2 Gegentor zum 1: in der 87. -2 Punkte
Aufgeführt explizit nur späte Tore welche Auswirkungen aufs Spiel hatten. Ein 3:0 für oder gegen uns in der 90. habe ich demnach nicht mit aufgeführt.
Wenn ich die Daten kumuliere haben wir sagenhafte 8 Punkte ab der 87. Minute verschenkt, dazu dem BFC am 2. Spieltag zu einem +2 verholfen.
Nur die späten Gegentreffer gerechnet sind es gar 11 Punkte welche wir hergeschenkt haben.
Wären wir am Ende konzentrierter wäre unser Torverhältnis bei +51 und unser Punktestand bei 79 - würde Platz 1 bedeuten.
Alternativ beim BFC nicht verlieren und 3 der 5 späten Niederlagen vermeiden wären wir bei 78, der BFC bei 77.
Ich weiß, alles Spielerei und womöglich hat auch der BFC 1-2 mal spät Punkte liegen lassen.
Dennoch ist es offensichtlich, dass wir uns viel zu oft spät um den verdienten Lohn gebracht haben und gleichzeitig in 37 Spielen es gerade 2x geschafft haben spät noch etwas am Endergebnis zu drehen.
Das ist für mich eine signifikante Schwäche an der man in der neuen Spielzeit unbedingt arbeiten muss.
Wir müssen viel öfter die Gelegenheit nutzen einfach mal den Deckel drauf zu machen. Gleichzeitig müssen wir es schaffen im Kopf jedes einzelnen zu verankern, dass ein Spiel eben 90 Minuten + Nachspielzeit geht.
Gerade am Ende muss jeder noch mal 100% geben um den verdienten Lohn einzufahren. Was ist ärgerlicher als in der Nachspielzeit einen entscheidenden Gegentreffer zu kassieren?!
Klar, man kann das nicht immer verhindern, aber derart gehäuft darf das bei einem Spitzenteam einfach nicht vorkommen.
Ich weiß nicht so recht wo hin damit und tue es daher mal hier rein.
Sicherlich gehts vielen so, man hat das Gefühl wir fangen uns in dieser Saison erstaunlich viele späte Gegentore.
Da ich aber ein Fan von Zahlen und Fakten bin habe ich mir mal alle Saisonspiele angeschaut in denen ein später Treffer Auswirkungen auf das Ergebnis hatte angeschaut. Ich habe mir die Tore ab der 85. Minute angesehen, tatsächlich relevant waren tatsächlich nur Tore ab der 87. Minute.
Hier habe ich explizit sowohl auf entscheidende Gegentore als auch Tore von uns geschaut. Denn wenn sich das einigermaßen die Waage hält ist das ja kein Riesenproblem - tut es aber nicht.
Hier mal die Statistik (habe hoffentlich nicht übersehen):
2. Spieltag gegen BFC Gegentor zum 1:2 in 90+2 -1 Punkt
6. Spieltag gegen TEBE Tor um 2:2 in 89. Minute +1 Punkt
11. Spieltag gegen CFC Gegentor zum 1:1 in 90+5 -2 Punkte
20. Spieltag gegen Luwa Tor zum 3:2 in der 87. +2 Punkte
25. Spieltag gegen TeBe Gegentor zum 2:2 in der 90. -2 Punkte
26. Spieltag gegen Füwa Gegentor zum 2:2 in der 90+4 -2 Punkte
31. Spieltag gegen Eilenburg Gegentor zum 1:1 in der 90+2 -2 Punkte
37. Spieltag gegen Hertha2 Gegentor zum 1: in der 87. -2 Punkte
Aufgeführt explizit nur späte Tore welche Auswirkungen aufs Spiel hatten. Ein 3:0 für oder gegen uns in der 90. habe ich demnach nicht mit aufgeführt.
Wenn ich die Daten kumuliere haben wir sagenhafte 8 Punkte ab der 87. Minute verschenkt, dazu dem BFC am 2. Spieltag zu einem +2 verholfen.
Nur die späten Gegentreffer gerechnet sind es gar 11 Punkte welche wir hergeschenkt haben.
Wären wir am Ende konzentrierter wäre unser Torverhältnis bei +51 und unser Punktestand bei 79 - würde Platz 1 bedeuten.
Alternativ beim BFC nicht verlieren und 3 der 5 späten Niederlagen vermeiden wären wir bei 78, der BFC bei 77.
Ich weiß, alles Spielerei und womöglich hat auch der BFC 1-2 mal spät Punkte liegen lassen.
Dennoch ist es offensichtlich, dass wir uns viel zu oft spät um den verdienten Lohn gebracht haben und gleichzeitig in 37 Spielen es gerade 2x geschafft haben spät noch etwas am Endergebnis zu drehen.
Das ist für mich eine signifikante Schwäche an der man in der neuen Spielzeit unbedingt arbeiten muss.
Wir müssen viel öfter die Gelegenheit nutzen einfach mal den Deckel drauf zu machen. Gleichzeitig müssen wir es schaffen im Kopf jedes einzelnen zu verankern, dass ein Spiel eben 90 Minuten + Nachspielzeit geht.
Gerade am Ende muss jeder noch mal 100% geben um den verdienten Lohn einzufahren. Was ist ärgerlicher als in der Nachspielzeit einen entscheidenden Gegentreffer zu kassieren?!
Klar, man kann das nicht immer verhindern, aber derart gehäuft darf das bei einem Spitzenteam einfach nicht vorkommen.
Super ausgearbeitet. Ja leider liegt darin der Schlüssel zur Saison bzw. des Gesamtergebnisses. Als Gründe würde ich gar nicht mangelnde Konzentration sondern Unerfahrenheit auf den Positionen, keine Wechselmöglichkeiten, schlechte Chancenverwertung und mangelnde Körpergröße im Kader aufzählen.
2. Spieltag gegen BFC Gegentor zum 1:2 in 90+2 -1 Punkt --> Torwartfehler im Anschluss eines Standards
11. Spieltag gegen CFC Gegentor zum 1:1 in 90+5 -2 Punkte --> Standard
25. Spieltag gegen TeBe Gegentor zum 2:2 in der 90. -2 Punkte --> 11m nach Standard
26. Spieltag gegen Füwa Gegentor zum 2:2 in der 90+4 -2 Punkte --> Standard
31. Spieltag gegen Eilenburg Gegentor zum 1:1 in der 90+2 -2 Punkte --> langer Abschlag des Keepers
37. Spieltag gegen Hertha2 Gegentor zum 1:1 in der 87. -2 Punkte --> Standard
Fast alle späten Gegentore fallen nach Standards. Nur das in Eilenburg nicht. Was aber nicht minder im Trend lag (einfacher langer, langer Ball). Das darf nicht passieren. Es gehört beim Fußball dazu, nicht jedes Spiel mit 3 Toren Abstand rum zu bekommen.
Wir haben 5 Spiele knapp (nur ein Tor Unterschied) gewonnen. Heißt, uns ist es öfters nicht gelungen als gelungen solch einen knappen Sieg einzufahren. So kannst du nicht Meister werden und so kannst du froh sein, nicht in eine Relegation zu müssen.
This contribution was last edited by Bogdan0815 on May 9, 2022 at 2:52 PM hours
May 9, 2022 - 4:46 PM hours
bezüglich Option großer Stürmer evtl Überlegung... Mats Facklam (1,95m) ggf auch Istefo und Düzel interessant
Ich habe hier mal eine kurze Zusammenfassung von Teutonia/Oldenburg , nur mal so, wen es interessiert -> https://youtu.be/2y3QSmgYbOM
Ich habe hier mal eine kurze Zusammenfassung von Teutonia/Oldenburg , nur mal so, wen es interessiert -> https://youtu.be/2y3QSmgYbOM
This contribution was last edited by NF-CB on May 9, 2022 at 5:05 PM hours
Jun 23, 2022 - 8:29 AM hours
Da hat wohl Wahlich jetzt endgültig mit Energie abgeschlossen. Erst hackevoll im Krieschow-Block und jetzt die Auszahlung.
Ansonsten frag ich mich, wenn Behtke Nr. 1 werden soll, was dann mit dem ominösen Keeper ist, von dem auch Aktivist in dem anderen Thread schrieb. Ein Sebald etc setzt sich doch nicht auf die Bank. Der hat doch Starteransprüche. Für einen solchen Keeper, auch noch jung, lohnt sich doch dann kein Wechsel, wenn er hier anschließend hinter nem U19 Torwart auf der Bank sitzt.
Ansonsten frag ich mich, wenn Behtke Nr. 1 werden soll, was dann mit dem ominösen Keeper ist, von dem auch Aktivist in dem anderen Thread schrieb. Ein Sebald etc setzt sich doch nicht auf die Bank. Der hat doch Starteransprüche. Für einen solchen Keeper, auch noch jung, lohnt sich doch dann kein Wechsel, wenn er hier anschließend hinter nem U19 Torwart auf der Bank sitzt.
This contribution was last edited by FCE-Turm on Jun 23, 2022 at 5:41 PM hours
Jun 23, 2022 - 8:30 AM hours
Danke für die Informationen.
Der Verkauf des Stadionnamens ist für mich der richtige Schritt, sofern die Geldsumme dafür stimmt. Und außerdem ein Energieunternehmen aus KW wäre wahrlich nicht das schlechteste.
Ebenso erfreulich, dass die Neuen anscheinend 2 Jahres Verträge unterschrieben. Ist auch ein Fingerzeig auf möglicherweise 2024, falls wir es dieses Jahr nicht schaffen.
Was ich mich allerdings frage, was mit der Auszahlung von Wahlich gemeint ist? Möchte er die Rückzahlung der 500.000 Genussscheine von damals oder wie? Falls ja, wäre der Name Wahlich endgültig negativ belastet.
Der Verkauf des Stadionnamens ist für mich der richtige Schritt, sofern die Geldsumme dafür stimmt. Und außerdem ein Energieunternehmen aus KW wäre wahrlich nicht das schlechteste.
Ebenso erfreulich, dass die Neuen anscheinend 2 Jahres Verträge unterschrieben. Ist auch ein Fingerzeig auf möglicherweise 2024, falls wir es dieses Jahr nicht schaffen.
Was ich mich allerdings frage, was mit der Auszahlung von Wahlich gemeint ist? Möchte er die Rückzahlung der 500.000 Genussscheine von damals oder wie? Falls ja, wäre der Name Wahlich endgültig negativ belastet.
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