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Sat, May 4, 2024
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Info

BFC Dynamo   FC Energie Cottbus
Dirk Kunert D. Kunert Manager C. Wollitz Claus-Dieter Wollitz
€2.26m Total market value €3.00m
25.7 ø age 25.8
Rufat Dadashov R. Dadashov Most valuable player Tim Heike Tim Heike

Gesamtbilanz: Regionalliga Northeast

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32. Spieltag: BFC Dynamo - FC Energie Cottbus

Apr 30, 2024 - 12:17 PM hours
Stimmt, gerade auf kicker.de nachgeschlagen. Slamar Gott sei Dank die 6. Gelbe. Gestern, im Spielstress, dachte, es ist seine 5. Und fast die ganze zweite Hälfte hab ich gegrübelt, wie wir ohne die gesperrten Slamar und Hasse rechts hinten gegen Luckenwalde spielen werden smile

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„Die Tradition ist so ein komplexes Phänomen, dass man es schon nicht auf das Gründungsjahr reduzieren kann. Da kommen viele Dinge zusammen. Tradition ist so etwas wie ein Fundus an Grundwerten, an gemeinsamen Erfahrungen, an Ritualen, die für viele Menschen bewusstseinsstiftend wirken, die viele Menschen als Teil ihres Lebens und ihrer eigenen Vergangenheit verstehen." - Hansi Küpper
Ein „Highlight“-Video aus der BFC-Ecke: https://youtu.be/Svvg1lnkXKE?si=rrMaPE2ZLcDMQrh2
Zitat von Fina2009
Ich glaube, wir hatten heute nach Abpfiff im Gästeblock verdammt Glück gehabt. Zumindest, so wie ich die Szenerie wahrgenommen habe:

Zuerst kamen die BFC-Hools von der Seite des Heimbereiches durchgebrochen, wodurch im Block die Rennereien anfingen. Da war die Polizei aber auf Zack und hat erstmals alle Cottbuser, die noch auf dem Hügel waren, gekesselt. Vielleicht 30 Sekunden später, haben die Hools von der Gegentribüne im Handumdrehen ein zweites Tor geöffnet und alle Cottbuser, die nicht im Kessel waren, konnten als einzige Option nur noch Richtung Ausgang rennen — den in den Block eilenden Polizisten entgegen.

Ich glaube, der Plan war, die beiden Tore gleichzeitig zu öffnen und von zwei Seiten in den Gästeblock einzudringen. Hätten sie das geschafft, wäre die Polizei glaube ich machtlos gewesen, weil die haben schon ein Bisschen gebraucht, sich zu verschieben und dann, als das zweite Tor aufging, die zusätzlichen Kräfte von außen in den Block zu bringen.

Weiß jemand, ob es später nochmal geknallt hat? Hab mich dann fußläufig Richtung Westen abgesetzt. Mir kamen aber immer wieder Polizeikollonen mit Blaulicht entgegen...

Korrigiert mich gerne, falls es sich anders abgespielt hat. Ist nur meine Wahrnehmung, die ich hatte...


Nach dem Spiel kam es meines Erachtens nach zu keinen Zusammenstößen beider Fanlager. Dafür war die Polizeipräsenz inkl. Einsatz des Wasserwerfers gegen Heimfans einfach zu groß. Zum Glück auch...

Ich war noch im Block, als die Polizei diesen stürmte. Auf der einen Seite fand ich es verständlich, da diese mehrfach mit Böllern geworfen wurden, auf der anderen Seite habe ich das allerdings als sehr unverhältnismäßig wahrgenommen. Vor mir am Sperrgitter stand ein Mann mit seinem Sohn, vielleicht 10 Jahre alt, der aufgrund der Hektik natürlich sehr hilflos und verängstigt wirkte. Daraufhin haben wir die Polizisten im Block dezent angeschrien, dass hier Kinder im Block stehen und sie mal bitte einen Gang runterschalten sollen. Daraufhin antwortete man uns, dass der Mann ja nicht sein Kind mit hätte anschleppen sollen. Ich glaube, dass die Sache aber glimpflich ausgegangen ist.

Außerhalb vom Gästeblock wurden dann alle FCE Anhänger gekesselt, da die Polizei Straftaten aufnehmen wollte. Nach einer gefühlten Stunde ging es dann mit gehörigen Polizeischutz zu Fuß in Richtung Landsberger Allee, wo schon eine S-Bahn als Sonderzug gewartet hat. Meine Leute und ich durften den von der Polizei betitelten Fanmarsch ( LachendLachend ) dann aber unter Vorzeigen des Persos (alle wohnen in Berlin) verlassen.

Fazit: Innerhalb des Gästeblocks gab die Polizei ein ziemlich schlechtes und teilweise überfordertes Bild ab. Ich fand es u.a. völlig überzogen, behelmt auf Normalos (keiner aus dem schwarzen Block) loszugehen und den Schlagstock einzusetzen, die bei den Toren auf den Zaun sprangen, um zu jubeln.
Außerhalb des Blocks hatte die Polizei anfänglich auch größere Mühe, ihre eigenen Ketten zu halten. Dies lag aber eher an der schlechten Organisation. Fans konnte einfach nach links weg. Wir haben leider den Absprung dafür verpasst. Allerdings wurde dort vernünftig kommuniziert, sodass es außerhalb des Blocks deutlich angenehmer war. Im ganzen war es schon eine ziemlich krasse Erfahrung.
Zitat von Loewe06
Zitat von Fina2009

Ich glaube, wir hatten heute nach Abpfiff im Gästeblock verdammt Glück gehabt. Zumindest, so wie ich die Szenerie wahrgenommen habe:

Zuerst kamen die BFC-Hools von der Seite des Heimbereiches durchgebrochen, wodurch im Block die Rennereien anfingen. Da war die Polizei aber auf Zack und hat erstmals alle Cottbuser, die noch auf dem Hügel waren, gekesselt. Vielleicht 30 Sekunden später, haben die Hools von der Gegentribüne im Handumdrehen ein zweites Tor geöffnet und alle Cottbuser, die nicht im Kessel waren, konnten als einzige Option nur noch Richtung Ausgang rennen — den in den Block eilenden Polizisten entgegen.

Ich glaube, der Plan war, die beiden Tore gleichzeitig zu öffnen und von zwei Seiten in den Gästeblock einzudringen. Hätten sie das geschafft, wäre die Polizei glaube ich machtlos gewesen, weil die haben schon ein Bisschen gebraucht, sich zu verschieben und dann, als das zweite Tor aufging, die zusätzlichen Kräfte von außen in den Block zu bringen.

Weiß jemand, ob es später nochmal geknallt hat? Hab mich dann fußläufig Richtung Westen abgesetzt. Mir kamen aber immer wieder Polizeikollonen mit Blaulicht entgegen...

Korrigiert mich gerne, falls es sich anders abgespielt hat. Ist nur meine Wahrnehmung, die ich hatte...


Nach dem Spiel kam es meines Erachtens nach zu keinen Zusammenstößen beider Fanlager. Dafür war die Polizeipräsenz inkl. Einsatz des Wasserwerfers gegen Heimfans einfach zu groß. Zum Glück auch...

Ich war noch im Block, als die Polizei diesen stürmte. Auf der einen Seite fand ich es verständlich, da diese mehrfach mit Böllern geworfen wurden, auf der anderen Seite habe ich das allerdings als sehr unverhältnismäßig wahrgenommen. Vor mir am Sperrgitter stand ein Mann mit seinem Sohn, vielleicht 10 Jahre alt, der aufgrund der Hektik natürlich sehr hilflos und verängstigt wirkte. Daraufhin haben wir die Polizisten im Block dezent angeschrien, dass hier Kinder im Block stehen und sie mal bitte einen Gang runterschalten sollen. Daraufhin antwortete man uns, dass der Mann ja nicht sein Kind mit hätte anschleppen sollen. Ich glaube, dass die Sache aber glimpflich ausgegangen ist.

Außerhalb vom Gästeblock wurden dann alle FCE Anhänger gekesselt, da die Polizei Straftaten aufnehmen wollte. Nach einer gefühlten Stunde ging es dann mit gehörigen Polizeischutz zu Fuß in Richtung Landsberger Allee, wo schon eine S-Bahn als Sonderzug gewartet hat. Meine Leute und ich durften den von der Polizei betitelten Fanmarsch ( LachendLachend ) dann aber unter Vorzeigen des Persos (alle wohnen in Berlin) verlassen.

Fazit: Innerhalb des Gästeblocks gab die Polizei ein ziemlich schlechtes und teilweise überfordertes Bild ab. Ich fand es u.a. völlig überzogen, behelmt auf Normalos (keiner aus dem schwarzen Block) loszugehen und den Schlagstock einzusetzen, die bei den Toren auf den Zaun sprangen, um zu jubeln.
Außerhalb des Blocks hatte die Polizei anfänglich auch größere Mühe, ihre eigenen Ketten zu halten. Dies lag aber eher an der schlechten Organisation. Fans konnte einfach nach links weg. Wir haben leider den Absprung dafür verpasst. Allerdings wurde dort vernünftig kommuniziert, sodass es außerhalb des Blocks deutlich angenehmer war. Im ganzen war es schon eine ziemlich krasse Erfahrung.


Im großen und ganzen kann man sagen die waren völlig überfordert obwohl die 1.000 Mann im Einsatz hatten.

Man merkt auch bei der Polizei. Berlin ist eine shithole City. Da funktioniert gar nix in der Stadt.

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Immer vorwärts Energie !
Folgendes mit einem ganz großen Sternchen versehen, weil ich nur die TV-Bilder kenne und NICHT vor Ort war:

Für mich sah der Einsatz zielführend aus. Anders als wie so oft stand die Polizei nicht daneben und ließ Gewalttäter gewähren, sondern ist beim ersten großen Aufflackern rein und hat die Lage robust, aber ohne Prügelarie beruhigt. Danach war dann (zumindest während des Spiels) Ruhe und man konnte ohne Vorfälle fertig spielen. Und das in einer Situation, in der es die BFCler darauf angelegt hatten, in unseren Block zu kommen. Dazu in diesem Stadion, das sicherheitstechnisch hochproblematisch ist. Das ist in meinen Augen eine nicht zu unterschätzende Leistung. Und von daher würde ich der Polizei hier, rein von den Fernsehbildern und fürs Spiel, ein gutes Zeugnis ausstellen.

Und ich würde sogar zustimmen, dass man bei diesen Ankündigen im Vorfeld evtl. ohne Kinder anreisen sollte. Es haben ja schon viele Erwachsene aus diesem Grund aufs Spiel verzichtet.

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Hau drauf, Emil Jula!
32. Spieltag: BFC Dynamo - FC Energie Cottbus |#137
May 6, 2024 - 10:06 AM hours
Zitat von cashew
Folgendes mit einem ganz großen Sternchen versehen, weil ich nur die TV-Bilder kenne und NICHT vor Ort war:

Für mich sah der Einsatz zielführend aus. Anders als wie so oft stand die Polizei nicht daneben und ließ Gewalttäter gewähren, sondern ist beim ersten großen Aufflackern rein und hat die Lage robust, aber ohne Prügelarie beruhigt. Danach war dann (zumindest während des Spiels) Ruhe und man konnte ohne Vorfälle fertig spielen. Und das in einer Situation, in der es die BFCler darauf angelegt hatten, in unseren Block zu kommen. Dazu in diesem Stadion, das sicherheitstechnisch hochproblematisch ist. Das ist in meinen Augen eine nicht zu unterschätzende Leistung. Und von daher würde ich der Polizei hier, rein von den Fernsehbildern und fürs Spiel, ein gutes Zeugnis ausstellen.

Und ich würde sogar zustimmen, dass man bei diesen Ankündigen im Vorfeld evtl. ohne Kinder anreisen sollte. Es haben ja schon viele Erwachsene aus diesem Grund aufs Spiel verzichtet.


Ich möchte auch gar nicht zum Ausdruck bringen, dass der Polizeieinsatz ne Vollkatastrophe war. Ich habe mich von der An- bis zur Abreise gut beschützt gefühlt. In den meisten Situation, vor und nach dem Spiel, konnte man auch mit den Polizisten reden und ein bisschen rumflachsen. Der Großteil war da ziemlich entspannt. Und ja, dieses direkte im Keim ersticken hat sicher aus polizeitaktischer Sicht Sinn gemacht. Es gab trotzdem die Situationen, wo man das Vorgehen nicht ganz verstanden hat, da es dann auch in den Reihen der Polizei eine kleine Minderheit gab, die schon Bock hatten.

Ob es nun ratsam war, sein Kind zu Hause zu lassen oder selbst als Erwachsener nicht anzureisen, möchte ich nicht bewerten. Fakt ist, dass es niemanden verboten wurde.

Durch das Stürmen des Gästeblocks hatte man aber kurzweilig den Eindruck, dass die Polizei ihre eigene rechte Flanke zum Haupttribünenbereich der BFC´ler öffnete bzw. nicht im Auge hatte, was genutzt wurde, um in den Pufferblock zu gelangen. Würde ich zumindest behaupten, dass sich dort BFC´ler mit Polizisten gegenüberstanden. Ich konnte es von meiner Position aus nicht richtig sehen.

Sei´s drum, ich wollte mal meinen Erfahrungsbericht teilen.
32. Spieltag: BFC Dynamo - FC Energie Cottbus |#138
May 6, 2024 - 10:44 AM hours
Im großen und ganzen stimme ich dem Bericht zu.
Nur ganz freisprechen kann man die nicht.

Das Klientel hat denen den Gefallen getan mit eigener Kleiderordnung aufzufallen.

Es wäre also ein leichtes gewesen GEZIELT vorzugehen.

Das ist jedoch ausdrücklich nicht passiert.

Diese „Einsatztaktik“ sollte dann schon mal hinterfragt werden.

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Immer vorwärts Energie !
32. Spieltag: BFC Dynamo - FC Energie Cottbus |#139
May 6, 2024 - 10:57 AM hours
Frage an den @Sportreporter , falls er mit liest.. Warum kann man die Spieler für ihre Leistungen in Berlin diesmal nicht benoten? Und werden zum Saisonende die Durchschnittsnoten der Spieler veröffentlicht?

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"Sage niemals :" Es ist nur ein Spiel ! "
Fand den Polizeieinsatz angesichts der Umstände schon gut koordiniert. Das sind ja auch immer verschiedene Einheiten aus allen möglichen Bundesländern, die sich dann erstmal organisieren müssen. Gleich als die ersten Böller aus dem Fanblock in Richtung BFC-Tribüne geworfen wurden, bezogen sie Stellung, dass ging ein 1 Minute. Das war kurz vor der Spielunterbrechung. Und wie gesagt, nach dem Spiel, als die BFC Hools angriffen, hielten die Polizisten beide Tore - hatten auch ein paar nette Schäferhunde dabei - sodass die Hools dann am Ende selber ein Tor wieder schlossen, um die Polizei auf Distanz zu halten.

Dann wie gesagt, die ganze Trennung inklusive Fanmarsch, das hat alles wunderbar und ohne Polizeieskalation geklappt. Was daran "shithole" sein soll, ist mir persönlich rätselhaft. In Bayern wäre die Polizei wahrscheinlich in leicht unkoordiniert während des Spiels in die Blöcke rein und dann hätte der 10jährige Junge mitten in einer Schlacht gestanden. Gab's ja letzte Saison beim Spiel Türkücü gegen Bayern II. Die gemeldeten Tränengasverletzten bei der Polizei würde ich auch nicht hoch hängen, das passiert wenn man Nase an Nase steht, und "verletzt" sind die auch nicht. Wir sind halt Deutschland und führen nur ordentlich Protokoll.

Meine Einschätzung ist, der BFC hatte richtig was gewalttägiges geplant, unsere Seite vermutlich auch - und es wurde mehr oder weniger im Ansatz vereitelt, und auch nach Ende rund ums Stadion. Dass sich die enttäuschten Einzeller dann irgendwo auf dem weiten Weg nach Hause abreagieren, kann man dann auch nicht mehr mit den Bereitschaftspolizisten verhindern.

Also wie gesagt: Daumen hoch für die Stadt Berlin! daumen-hoch Sie ist unsere Hauptstadt, sie ist meine Hauptstadt, Wahrzeichen und Metropole für Deutschland, ein sprudelndes und brodelndes, quicklebendiges Stück Deutschland mit Heimat und Welt direkt nebeneinander. Die Stadt wächst, insbesondere seit der Wende, geht jetzt schon steil auf die 4 Millionen zu (die Dörfer im weiten Land machen alle dicht, weil kein Hund dort begraben sein möchte) - und damit kommt Berlin schon bald wieder in die Dimension, die es Roaring Twenties (und später in den 30ern) hatte. Also, die Bürger stimmen mit den Füßen ab und wandern NACH Berlin, und sicher nicht, weil es dort shitty wäre. Ist allerdings - da muss ich wahrheitsgemäß relativieren - ein globaler Trend. Nennt sich Urbanisierung. Auch London und Paris wachsen weiter steil.

Das liegt auch an den zahlreichen öffentlichen Angeboten, denn nicht alle Städte wachsen. In China z.B. sind manche Städte schon wieder am schrumpfen - sowohl eine Folge der Einkindpolitik als auch der sozialistischen Schnellbaumethode ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Leute. Oder schau mal in die Staaten. Die am schnellsten schrumpfenden Städte sind eher Mittel- und Kleinstädte, aber auch ein paar Großstädte wie Detroit, San Francisco, San Jose oder Baltimore sind geschrumpft. Einerseits sind in den Staaten während Covid Millionen gestorben, auch in Großstädten, aber es gibt auch eine regelrechten Boom in die Suburbs drumherum .. also die jeweilig Metro Area wächst trotzdem, aber der Kern dünnt sich wieder aus. Sollte in Deutschland aber nicht passieren in den nächsten Jahrzehnten. Immerhin bedienen unsere Stadtplaner die Bedürfnisse der Leute.

Aber wie gesagt, Berlin. Die Wirtschaftswoche macht jedes Jahr ein Städteranking in Deutschland, dazu gehört Wirtschaftskraft und -entwicklung, Bevölkerungsentwicklung, Lebensqualität usw. Berlin liegt 2023 auf dem 2. Platz, hinter Mainz.

Und nur just for info, die am schnellsten schrumpfenden Städte Deutschlands liegen alle in Ostdeutschland und sind Klein- und Mittelstädte, Eisenhüttenstadt etwa, Weißwasser, Lößnitz, Oberwiesenthal, Neustadt... die am schnellsten wachsenden Städte oftmals in Süddeutschland. Von den Großstädten wächst Leipzig am schnellsten, saugt sein ganzes Umland leer. Aber im wachsenden Bereich liegen auch Mittelstädte wie Darmstadt, Kaiserslautern, Regensburg oder Offenbach. Und die Großstädte natürlich auch alle.
Demographiewandel hat es schon seit vielen Jahrhunderten in Deutschland gegeben. Ist jedes mal eine Herausforderung, aber auch nichts neues. Im 19. Jh. wuchs das Ruhrgebiet im Zuge der Industrialisierung. Im 20. Jh. wuchs Berlin erst wegen seines Status als Hauptstadt, dann schrumpfte es infolge des Kriegs und der Insellage, bevor es wieder zu wachsen begann. Jahrzehntelang wuchs Süddeutschland wegen der starken Wirtschaftskraft, seit allerneuestem beginnt in Norddeutschland eine Wachstumsdynamik. Hin und her, es geht immer hin und her. Und vielleicht kehrt sich der Trend eines Tages um und die Menschen verlassen die Städte wieder und ziehen auf's Land .. oder die Leute auf dem Land hören auf, in die Städte zu kommen und vermehren sich ordentlich auf natürlichem Wege, während die Städter keine Kinder mehr kriegen wollen und nach und nach sterben. Wer kann das schon wissen...

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